Mathematik-Unterricht für Hochbegabte
… und alle, die es werden wollen
Herzlich willkommen auf meiner Homepage! Meine Name ist Martin Wabnik und die Mathematik-Werkstatt ist meine staatlich anerkannte Mathematik-Schule.
Die Unterstützung hochbegabter Menschen liegt mir besonders am Herzen. Sie erfordert eine sehr spezifische Denkweise, die mir als Mathematiker, Logiker und Betroffener von jeher vertraut ist. Hochbegabte brauchen keine klassische Nachhilfe, sondern einen starken Partner auf ihrem zumeist steinigen Weg durch Schule und Ausbildung, der ihnen Türen öffnet und Möglichkeiten bereitstellt, ihre Persönlichkeit zu entfalten.
Üblicherweise erhalten mathematisch hochbegabte Schüler im Unterricht besondere Knobelaufgaben oder sie werden ermuntert, an Mathematik-Wettbewerben teilzunehmen (bei denen sie dann unter Zeitdruck Knobelaufgaben lösen sollen). Das mag für manche Schüler auch ganz passend sein. Meiner (jahrzehntelangen) Erfahrung nach werden durch solche Maßnahmen die Probleme der meisten Hochbegabten aber nicht gelöst. Ihr wütender Wissensdurst wird im Mathe-Unterricht als für andere anstrengend, ja sogar als störend empfunden. Da sie meistens ohnehin gute Noten schreiben, werden sie von Lehrern nicht gefördert und sich selbst überlassen, was de facto einem Ausschluss vom Unterricht gleichkommt. Somit finden sie sich in der äußerst frustrierenden Situation wieder, genau das verwehrt zu bekommen, was sie am liebsten machen würden, nämlich Mathematik.
Mein Konzept ist, den Regelunterricht um tiefe mathematische Inhalte zu erweitern, die es Hochbegabten ermöglichen, im aktuellen Lehrstoff neue Dimensionen mathematischen Verständnisses zu entdecken, die ihren Anforderungen entsprechen. Das führt oft zu einem völlig neuen Bild der Mathematik und damit zu einem inneren Frieden, der gerade für Hochbegabte extrem wichtig ist.
Allgemein anerkannt sind die drei Winterschen Grunderfahrungen der Mathematik:
- Mathematik als nützliche Wissenschaft
- Mathematik als eigenständiges geistiges Gebäude
- Mathematik als Schule des Denkens
Der erste Punkt schlägt sich meist in Anwendungsaufgaben nieder. Im dritten Punkt geht es um die Fähigkeit, Aufgaben zu lösen. Dieser hat also mit den Knobelaufgaben zu tun. Aber der zweite Punkt kommt im Unterricht eigentlich gar nicht vor. Und genau da setze ich an: Mathematik ist weder das Auswendiglernen von Regeln noch das Lösen von Aufgaben. In der Mathematik gibt es Definitionen, aus denen die Eigenschaften mathematischere Objekte hergeleitet werden, es gibt Lehrsätze, die bewiesen werden, es gibt zu jedem mathematischen Zusammenhang viele Möglichkeiten des intuitven Verständnisses, es gibt zu jedem Lehrsatz anschauliche und konkrete Dinge (wie z. B. Pizza), die sich so verhalten, wie der Lehrsätze es vorhersagen
Der Unterricht findet in der Regel online statt. Veranstaltungen an Schulen vor Ort sind auch möglich.
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Weitere Informationen zu Martin Wabnik und den besten Erklärungen der Welt finden Sie auf unter www.martinwabnik.de.